GOOR II am Riff Nienhagen und in Rostock
Rostock 21.06.2012 (GL). Zu einem eindrucksvollen Treffen zwischen dem wohl ältesten noch im Dienst befindlichen Forschungsschiff, dem Forschungskutter „GADUS“ der Uni Rostock, und dem wohl jüngsten Forschungsschiff, der „GOOR II“, kam es zwischen dem 15. und 21. Juni im Seeraum vor Rostock. Auf dem Programm standen, neben verschiedenen Terminen zur Vorführung des neuen Forschungsschiffes und seiner Möglichkeiten bei potentiellen Auftraggebern, Besuche des künstlichen „Riffs Nienhagen“ und die Unterstützung der 18. Forschungstaucherausbildung an der Uni Rostock.
Bei der Gelegenheit wurden auch zwei Wrackpositionen vor Rostock-Warnemünde mit dem Side-Scan-Sonar aufgenommen. Die Aufnahmen wurden dem Landesverband für Unterwasserarchäologie des Landes Mecklenburg-Vorpommern e.V. zur Verfügung gestellt.
Über den großen Zuspruch und die uneingeschränkt positiven Feed-Backs der Ausbilder der Forschungstaucher, allen voran Dr. Gerd Niedzwiedz, freute sich das Team der UWA-Logistik, Kapitän Hans-Joachim Peplow, Kapitän Thomas Sandig, zur Zeit als Steuermann an Bord der GOOR II und Gerald Link, Geschäftsführer und Miteigner des Schiffes. „… für die zukünftigen Forschungstaucher war es eine willkommene Gelegenheit auch gleich ein zweites, von seiner Beschaffenheit etwas anderes Taucherbasisschiff kennen zu lernen …“ so der Leiter der Ausbildung Dr. Niedzwiedz. Bei einer Suchaktion vom Beiboot der GOOR II aus wurde dann auch das Tagesziel erreicht: Ein Taucher hatte einige Wochen zuvor seinen Bleigürtel beim einsteigen ins Boot verloren. Es war lediglich eine GPS-Position bekannt – immerhin. Die jungen Forschungstaucher dachten sich eine Suchformation aus und fanden mit dem vierten Tauchgang auch tatsächlich den rund 120 Euro teuren Bleigurt wieder. Ein toller Abschluss der ersten und sicher nicht letzten Tour der GOOR II nach Rostock.
Quelle: Pressemitteilung der UWA-Logistik GmbH
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